Lange Tradition: Bundesverband Geriatrie beim Jahreskongress der geriatrischen Fachgesellschaften

VERÖFFENTLICHT:

„Altern ohne Grenzen“ – unter diesem Motto fand vom 11. bis 14. September an der Universität in Kassel der diesjährige gemeinsame Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) statt. Wie bereits in den Vorjahren beteiligte sich der Bundesverband Geriatrie im Rahmen einer „Aktuellen politischen Stunde“ am Kongressgeschehen und war auch 2024 mit einem eigenen Stand vor Ort vertreten, der einen regen Austausch von Kongressbesucherinnern und -besuchern mit Mitarbeitenden des Verbandes erlaubte.

Unter anderem die derzeit vieldiskutierte Krankenhausreform, die Auswirkungen der Richtlinie des G-BA zur hüftgelenknahen Femurfraktur auf die Versorgung geriatrischer Patientinnen und Patienten und der aktuelle Stand bei der Umsetzung des GKV-IPReG wurden in der „Aktuellen politischen Stunde“ und in zahlreichen Gesprächen zwischen Kongressteilnehmenden und den Vertreterinnen bzw. Vertretern des Verbandes erörtert. Jessica Kappes, Bereichsleiterin Finanzierung beim Bundesverband Geriatrie, berichtete in einem Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion über die Erfahrungen der Mitgliedseinrichtungen mit der Umsetzung der G-BA-Richtlinie zur hüftgelenknahen Femurfraktur und Folgewirkungen für die Einrichtungen. Insbesondere stellte sie die Verhältnismäßigkeit von monetären Folgewirkungen bei Ausgestaltungsstreitigkeiten der SOPs in Frage, da durch dieses Instrument den klinikindividuellen Besonderheiten Rechnung getragen werden soll.