„Zugangswege – so geht es zur Reha“

VERÖFFENTLICHT:

Zum 21. Mal findet rund um den 28. September der deutsche Reha-Tag statt. Als bundesweiter Aktionstag der medizinischen und beruflichen Rehabilitation thematisiert er in diesem Jahr die Notwendigkeit, die Zugangswege zur Reha einfach und verständlich zu gestalten. Denn ob gefährdete Erwerbstätigkeit oder drohende Pflegebedürftigkeit – wer eine Reha benötigt, sollte sie ohne bürokratische Hürden erhalten.

Schirmherrin ist in diesem Jahr Kerstin Griese, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales. In ihrem Grußwort stellt sie fest: „Das Reha-System in Deutschland ist sehr komplex. Viele Patientinnen und Patienten fragen sich: Welche Rehabilitation ist die richtige für mich? Wer ist mir beim Ausfüllen der Antragsunterlagen behilflich? Bei welchem Träger liegt die Zuständigkeit für den Reha-Antrag? Welche Reha-Einrichtung ist die beste für mich? Die Zugangswege zur Rehabilitation müssen so einfach und verständlich wie möglich gestaltet sein. Dies ist für Patientinnen und Patienten, für Familien und Angehörige essentiell.“

Zusätzlich zum dezentralen Programm, dass Reha-Einrichtungen vor Ort gestalten, findet am 11. Oktober eine zentrale Veranstaltung in Berlin statt, auf der die verschiedenen Zugangswege zur Reha vorgestellt und diskutiert werden.

Es ist bereits gute Tradition, dass rund um den vierten Samstag im September der Deutsche Reha-Tag durchgeführt wird. Getragen von einem Aktionsbündnis aus mehr als 20 Einrichtungen – wie dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie Betroffenenverbänden, Leistungsträgern und Leistungserbringern wie dem Bundesverband Geriatrie – sollen die Veranstaltungen an diesem Tag die Bedeutung, Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit der Rehabilitation in gesundheitspolitischer wie gesellschaftlicher Hinsicht belegen.

 https://www.rehatag.de/