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atz® – Herausgeber

Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V.

Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Ärzte, die sich auf die Medizin der späten Lebensphase spezialisiert hat. Die DGG wurde 1985 gegründet und hat derzeit rund 1.850 ordentliche, korrespondierende, fördernde und Ehrenmitglieder.

Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e. V.

Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, in der sich die Mitglieder aus Wissenschaft und Praxis mit interdisziplinären Fragen des Alterns beschäftigen. Die Gesellschaft gliedert sich in die Sektionen experimentelle Gerontologie, geriatrische Medizin, sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie sowie soziale Gerontologie und Altenarbeit. Im Abstand von zwei Jahren veranstaltet die Gesellschaft nationale Fachkongresse, auf denen Probleme der Gerontologie und Geriatrie behandelt werden.

Bundesverband Geriatrie e. V.

Der Bundesverband Geriatrie ist ein Verband von Klinikträgern, die derzeit zirka 390 geriatrische Kliniken beziehungsweise Einrichtungen betreiben und über ungefähr 20.000 Betten/Rehaplätze verfügen. Neben der Interessenwahrnehmung als politischer Verband sieht der Bundesverband Geriatrie e.V. seine besondere Aufgabe in der Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der Versorgung. Dazu wurde frühzeitig ein Daten- und Vergleichssystem mit Namen GEMIDAS aufgebaut und zu Gemidas Pro weiterentwickelt. Zudem wurden die Erfahrungen für die Entwicklung eines eigenen Qualitätssiegels Geriatrie, welches von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle vergeben wird, genutzt.

 

Hintergrund

Die Definition und Zertifizierung Alterstraumatologischer Zentren war ursprünglich als Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) geplant. Leider war es jedoch nach fast zweijähriger Entwicklungsarbeit nicht möglich, sich einvernehmlich auf hohe und auch die Geriatrie sachgerecht abbildende Qualitätsvorgaben zu einigen. Nach Aufkündigung der gemeinsamen Entwicklungsarbeit durch die Gesellschaft für Unfallchirurgie haben sich daher die geriatrischen Organisationen dafür entschieden, das Verfahren im Sinne der betroffenen Patienten auch ohne diesen Partner zu entwickeln. Die in der zweijährigen Zusammenarbeit mit der Unfallchirurgie eingebundene unfallchirurgische Kompetenz wurde im weiteren Entwicklungsprozess durch zusätzliche unfallchirurgische Aspekte ergänzt, sodass eine sowohl aus unfallchirurgischer wie auch aus geriatrischer Sicht fachlich-qualitative Grundlage entwickelt werden konnte.

Um den beteiligten Kliniken die Möglichkeit zu geben, diese besondere Form der Zusammenarbeit im Alterstraumatologischen Zentrum transparent in der Öffentlichkeit darzustellen und zu dokumentieren, bieten die Herausgeber ein entsprechendes Zertifizierungsverfahren für diese Zentren an.