Der Geschäftsführer des Bundesverbands Geriatrie, Dirk van den Heuvel, wirbt bei den Mitgliedseinrichtungen um Unterstützung für das Krankenhaus Maria-Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler:
"Wohl jeder verfolgt derzeit die Auswirkungen der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands. Zahlreiche Tote, verwüstete Orte und für stabil gehaltene Infrastrukturen – wie Brücken, Straßen, Trinkwasserversorgung – die nun neu aufgebaut werden müssen, haben uns alle erschüttert.
Auch vor Geriatrien, die im Bundesverband Geriatrie Mitglied sind, hat die Flut nicht Halt gemacht. Dabei sind die Schäden – soweit uns bekannt – unterschiedlich schwer. Nach unserem heutigen Kenntnisstand ist in Rheinland-Pfalz das Krankenhaus Maria-Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler besonders von der Zerstörung betroffen und musste evakuiert werden. Die Mitarbeitenden haben teilweise ihre Wohnungen und Häuser verloren, worüber auch auf der Homepage der Einrichtung berichtet wird.
Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der betroffenen Mitgliedseinrichtung sowie die Einrichtungen selbst zu unterstützen. Denn Solidarität und Hilfsbereitschaft – das hat sich ja bereits gezeigt – sind große Pfunde, um Betroffenen den Rücken zu stärken und zu zeigen, dass die persönliche Betroffenheit durchaus als gesellschaftliche Verantwortung begriffen wird. Und Spenden sind ja dringend nötig, wo persönliche Habe verloren gegangen oder medizinische Ausrüstung unbrauchbar geworden ist.
Um unmittelbar zu helfen, können Sie das Spendenkonto der genannten Einrichtung nutzen:
Konto des Sozialfonds „Familien in Not“ der Waldbreitbacher Franziskanerinnen e.V.,
Stichwort „Flutkatastrophe“: IBAN: DE27 5745 0120 0002 0015 01 (BIC: MALADE51NWD)
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der betroffenen Geriatrie unterstützen, und bedanken uns herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft. Auch der Verband wird das Spendenkonto nutzen, um mit einem eigenen Beitrag zu helfen."